Plakatwand
Hellga - Gott mit uns

"Wieder einmal hat es bei Hellga nicht für ein komplettes Album gereicht und so muß sich der geneigte Fan wieder einmal mit einer EP begnügen. Soundmäßig hat sich bei Hellga nicht allzuviel verändert, ein bissl härter sind sie geworden, ein bissl straighter, aber das wird altgediente Hellga-Fans nicht am wiedererkennen hindern. Wie immer werden auch dieses Mal diskussionswürdige sozio-kulturelle Erscheinungen in den Songs abgehandelt, wie z.B. die Amerikanisierung der deutschen Sprache oder die Rechtfertigung von Gott und Religion für den kleinen Feldzug zwischendurch. Bin mal gespannt, ob es mit dieser EP endlich gelingt, Hellga einem größeren Fankreis zugänglich zu machen. Sicher, Freunde des vermeintlichen Intelligenzrocks wird man damit nur schwer ansprechen können, aber wer möchte schon gerne Konzerte in Germanistikseminaren geben?" (Hannibal, Southspace Wertung 7 von 10 Punkten)

southspace.com, 21.04.2006

Lieber gutes Deutsch als schlechtes Englisch

"Eine der besten Aussagen, die man in der letzten Zeit gehört hat. HELLGA machen nämlich lecker Grunz- und Bauerngroove auf Deutsch. Und alle, die sich daran mal versucht haben, wissen, wie schwer das ist, in dieser Sprache halbwegs vernünftige Texte zu zaubern. HELLGA erledigen diese hohe Hürde aber mit bravour. Mit ihrem neuen Silberling "Gott mit uns" beweisen sie wieder einmal, dass sie Chef im Ring sind! Und das sie mittlerweile auch schon mit Bloodhound Gang, Lustfinger, Yeti Girls, Cucumber Men undundund... auf der Bühne standen, spricht eigentlich für diese Combo."

schilli-booking.de, 23.02.2006

Nette Jungs und Mädel's

"Tuning runter, Lautstärke rauf - mindestens drei Gänge härter ging es dann mit HELLGA zur Sache. [...] Manchmal klingen sie wie die Beatsteaks, nur härter, manchmal wie Herbert Grönemeyer auf einer Überdosis Kokain - von Limp Biskit Produzenten Rick Rubin produziert. Gegenseitiges auf die Schippe nehmen, ein Coversong-Quiz und clevere, witzige Ansagen ließen die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschwimmen. Mit ihrem stahlhartem, tiefem Sound brachten sie das Juze zum beben und über eine Stunde lang zum Head-Bangen. ..." Armin Böttinger

Allgäuer Zeitung, 23.03.2005

HELLGA. "Blut Gehirn Massaka"

"...Beim Heavy-Metal-Dinner im Last Supper brüllen die Leute "Blut! Gehirn! Massaka!" Das ist in solchen Kreisen ganz normal. Urheber des Brachial-Ohrwurms sind HELLGA, drei abgefahrene Metal-Freaks. No brain, no pain und no Verstand - im richtigen Kontext gehört ist diese Mini-CD ein schräger Brüller ..."

Prinz München. 01/2004

HELLGA - "BLUT, GEHIRN, MASSAKA"

"Lange habe ich auf die neue Hellga-EP gewartet, schon alleine wegen dem Titeltrack, aber ich kann vorwegnehmen, daß das restliche Material ebenfalls zu gefallen weiß. Die Popularität von Hellga ist auf jeden Fall noch ausbaufähig, denn nicht jeder dürfte mitbekommen haben, daß Hellga schon einige EPs am Start haben, die alle mit deutschen Texten und ziemlich vielfältigem Sound geliefert werden. Der Titeltrack dieser EP überragt für mich alles bisher dagewesene, allein der brachiale Refrain sollte Musikfreunde in Metalschuppen und Punkkneipen gleichermaßen für Begeisterung sorgen, die Strophen drumrum ebenfalls mit einer gehörigen Portion Boshaftigkeit versetzt. Die anderen Songs "König im Paradies", "Neu aus Amerika", "Was ich an Dir mag" und "Wir kommen in Frieden" brillieren ebenso durch teils boshafte, teils augenzwinkernde Texte, alle irgendwie aus dem Leben gegriffen und doch wieder ganz anders. Soundtechnisch sind verschiedene Stile am Start, so finden sich Punkelemente genauso, wie wuchtige Gitarrenbretter, hingebungsvoll geschmetterte Refrains, wie auch genug ohrwurmige Melodiebögen, eine Schublade zu benennen fällt schwer, denn z.B. für "Alternative" ist der Sound dann doch zu druckvoll und zu wenig verspult, lassen wirs einfach mal so im Raum stehen und freuen uns an dieser (leider mal wieder viel zu kurzen) EP und singen aus vollem Leibe mit "Blut, Gehirn, Massaka". Ein potentieller Herbsthit !" (Hannibal, Southspace Wertung 8 von 10 Punkten)

southspace.com, 05.09.2003

DREI SPITZENBANDS ERÖFFNEN DIE ISOTOPE

"...Denen, die da waren, bereitete der Abend einen Riesen-Spaß. Das lag hauptsächlich an den populären Bands, die sich nicht zu schade waren, auch vor einem für ihre Verhältnisse kleinen Publikum ihr bestes zu geben. "HELLGA" meisterten den Anfang mit schweren Gitarrenriffs und brachialen Stimmen, die mitunter an die "Onkelz" erinnerten. Ihre deutschen Texte sind mal albern, mal hintersinnig, mal traurig, mal komisch. ..." (Tobias Schaumann)

Landsberger Tagblatt, 28.04.2003

Konzertkritik KUZ Mainz am 27.04.2000

"...die große musikalische Überraschung des Abends war "HELLGA": die aus dem augsburger Raum kommende Band servierte intelligent und gut gemachten "Hardcore Pop" (wie sie ihr Genre selbst nennen) mit - meist witzigen - deutschen Texten. Aus ihrem üblichen Rahmen des melodischen Heavy-Rock mit gelegentlichen erfrischenden HipHop-Einsprenngseln fielen besonders das fröhlich trällernde Heavy-Liedchen im Reggae-Rhythmus "Tschuldigung" und die herrliche Schunkel-Ballade "Seemann" - ein veritabler Metal-Walzer - heraus. ..."

Mainzer Allgemeine Zeitung, 29.04.2000

Konzertlritik KUZ Mainz am 27.04.2000

"... in der einst so konservativen Metal-Szene ist nichts mehr so, wie es einmal war. Das bewies auch die dritte Band des Abends, "HELLGA". Der Name verrät es, nichts wird richtig ernst genommen, Heavy Metal-Klischees verspottet. So kam der Gitarrist von der "dunklen Seite der Macht", der Schlagzeuger ist bekannt als der "Schlächter von Mainz" und die Keyboards kamen direkt aus der Hölle. Die Musik allerdings klang verdächtig nach poppigem Heavyrock der Marke "Bloodhound Gang". In kurzen Hosen, Baseballkäppi auf dem Kopf, ganz in Leder und lange Haare, die Band wollte einfach nicht so recht zum Publikum passen. Trotzdem kamen sie recht gut an und wurden so für ihre Spielfreude belohnt. ..." (tk)

Blitz-Tip, Mainz

Konzertkritik KUZ Mainz am 27.04.2000

"... musikalisch höherwertige Zeiten brachen dann mit dem Auftritt von "HELLGA" an. Die vier Münchner brachten Gitarrenrock mit deutschen Texten. Hip-Hop-Versatzstücke in dem einen oder anderen Lied erinnerten an "Such a Surge", dennoch kann man die Band durchaus als eigenständig bezeichnen. Schade war nur, dass das Publikum wohl doch eher auf Heavy Metal eingestellt war - viel mehr als Höflichkeitsapplaus war dieses mal nicht drin. Dennoch hat sich "HELLGA" einige neue Sympathisanten dazugewonnen. ..." (Jens Bednarek)

Mainzer Rheinzeitung, 29.04.2000

23. AUFLAGE DES WOODPOP-OPEN-AIR-FESTIVALS LOCKT 1500 FANS AN DEN HANG DES NABBURGER SKILIFTS – FRIEDLICHE PARTY GEFEIERT

"... mit der zweiten Band "HELLGA" haben all jene, die es erst einmal vorzogen, sich auf dem "Langen Weg" zum Skiliftgelände vor ihren Autos zuzudröhnen, etwas verpaßt. Die Band aus dem "magischen Dreieck" München, Augsburg und Landsberg schaukelte sich zur Höchstform auf. Die deutschen Texte, mal witzig, mal hintersinnig und immer voll aus dem Leben gegriffen, saßen. "Ich bin der Montag", schallte es verpackt im Hardcore-Pop-Gewand aus den Boxen. Gleich darauf säuselt Sänger und Gitarrist Nils Hausdörfer Madonnas "Frozen" ins Mikro, selbstironisch mit Mut zum Ungewöhnlichen und Eigenständigen. "HELLGA" machen ihren Weg, und zwar raus aus dem musikalischen Einheitsbrei, rein ins frische Hörvergnügen. ...“ Markus Bleisteiner

Der Neue Tag/Amberger Zeitung vom 12.07.1999

ZWÖLF BANDS BRINGEN STIMMUNG ZUM KOCHEN

"... ein erstes Highlight, das perfekt zu HELLGA, Finalist des diesjährigen "Band des Jahres"-Wettbewerbes in Augsburg überleitete. HELLGA haben ihr Publikum im Griff, das spürt man bei den ersten Takten. Sänger Nils Hausdörfer und seine Band haben bereits im Vorprogramm der Bloodhound Gang gespielt [...] stürmisch gefeiert vom schrobenhausener Publikum, [...] und sammelten auch bei Rockfans viele Pluspunkte, die deutschem Gesang eher skeptisch gegenüberstehen. ..."

Schrobenhausener Zeitung, 24.11.1998

Konzertkritik JUZ Schwabmünchen am 07.11.1998

"...harte Schule: als berühmt-berüchtigte Hardcore-Popper landeten "HELLGA" einen Klasse-Gig im Jugendzentrum Schwabmünchen. [...] sich auf "Hardcore-Pop"-Eigenkompositionen freuen. "HELLGA" sind allerdings - und das ist durchaus im positiven Sinne zu verstehen - auch nicht mehr das, was sie mal waren. Die Musik schlägt nach wie vor ein, daß der Herzschrittmacher hopst, aber mit dem neuen Keyboarder klingt's versöhnlicher. Der Weichspüler hat nicht geschadet. ...“

Schwabmünchener Zeitung, 12.11.1998

600 ZUHÖRER BEIM "BAND DES JAHRES"-FINALE IN DER ROCKFABRIK

„... "Ich hör dir zu die ganze Nacht...", das Trio „HELLGA" absolviert mit deutschsprachigem Hardcore Pop einen verrückten halbstündigen Gig. Songs wie „Seemann" oder „10 Zylinder" haben Kraft und witzige Texte. Die Jury benotet den Auftritt von Nils Hausdörfer, Dirk Küpper und „Konsch" am allerhöchsten ..." Lilo Murr

Augsburger Allgemeine, 12.05.1998

AUGUST 27 - MUNICH, GERMANY - BACKSTAGE

Munich is a beautiful city [...] during the day we headed down to the Marienplatz for a day of cafe action. [...] The club was a big empty place that looked like a small airplane hangar. Soundcheck went well, but I could tell it was going to be hot. I missed the opening band [...] When we went on, I had a major problem to start with, my shorts were dirty, so I had to wear pants. I started to sweat before the first note [...] After we cooled off a bit, it was out to the outside patio area for some liters of Augustiner beer and shots of Jagermeister...it was Jimmy Pop's 25th birthday, so we had to celebrate. We hung out with our Universal rep, members of the Popcorn staff (Germany's largest teen magazine) and the opening band, HELLGA. We got pretty drunk (don't even think about saying it) and I wound up hanging out with Nina from Popcorn'til the bar closed. A fun night, but I warn all the American kids...don't try to keep up with Germans when you're drinking beer...they will always win. [...]

Aus dem Tourtagebuch der Bloodhound Gang

Konzertkritik Echinger Rocksommer am 21.06.1997

"...der geleckte Crossover des sympathischen Dreigespanns fand im Publikum sofort Zuspruch...“ Sebastian Bauer

Süddeutsche Zeitung 23.06.1997